Ein Blick zurück: Die Geschichte der Calgary Stampede
Die Ursprünge der Calgary Stampede reichen zurück bis ins Jahr 1912, als der amerikanische Rodeo-Veranstalter Guy Weadick das erste große Event im Wild-West-Stil auf die Beine stellte. Calgary war damals eine aufstrebende Stadt im Westen Kanadas, geprägt von Viehzucht, Eisenbahn und Entdeckungsgeist. Seit 1923 findet die Calgary Stampede jährlich statt – eine eindrucksvolle Kombination aus Landwirtschaftsausstellung, Rodeo, Jahrmarkt und Volksfest. Das Spektakel feiert nicht nur die Cowboy-Tradition, sondern auch die indigene Kultur und die Pioniergeschichte der Region.
Rodeo, Musik und Paraden – die Highlights!
Im Zentrum steht das weltberühmte Rodeo, bei dem sich die besten Cowboy-Profis der Welt im Bullenreiten, Bareback, Barrel Racing und Steer Wrestling messen. Doch auch abseits der Arena wird es nicht langweilig:
- Chuckwagon-Rennen – Adrenalin pur bei den rasanten Wagenrennen am Abend.
- Stampede Parade – Der farbenfrohe Auftakt des Fests mit Prärie-Flair, Pferden, Blaskapellen und Tanzgruppen, die Kanadas vielfältige Kulturen und Herkunftsgeschichten repräsentieren.
- Midway & Vergnügungspark – Riesenrad, Achterbahn und Spielbuden für die ganze Familie.
- Live-Musik & Konzerte – Jeden Tag treten bekannte Acts aus Country, Rock und Pop auf.
- Elbow River Camp – Eine Begegnung mit der Kultur und Handwerkskunst der indigenen Völker der Region.